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Einsteigerkamera – Welche Überwachungskamera ist für Einsteiger geeignet?

EinsteigerkameraDiebstähle, Vandalismus, eine drohende Gefahr für Hab und Gut lassen immer mehr Bürger darüber nachdenken, sich eine Überwachungskamera anzuschaffen. Gibt es eine Überwachungskamera für Einsteiger, auf was soll und muss unbedingt geachtet werden um den Zweck zu erfüllen, was braucht es wirklich, auf was kann auch aus Kostengründen verzichtet werden, der Überwachungskamera Test kann viele offene Fragen beantworten.

Was vor noch nicht allzu langer Zeit nur den Militärs und den Geheimdiensten zugänglich war, ist nun für jedermann frei zu kaufen, wir reden über hochmoderne IP Kameras für Überwachungszwecke. Es gibt generell keine Überwachungskamera für Einsteiger, aber der Verwendungszweck, das Budget und die Ansprüche geben vor, welche Modelle zur Auswahl stehen. Die Tendenz geht jedoch klar zu den Netzwerkkameras, die unglaubliche Aufzeichnungs- und Übermittlungsoptionen zur Verfügung stellen. So gut wie nichts ist unmöglich, auch die Einsatzmöglichkeiten sind beachtlich, so lässt sich damit Haus und Hof, das Babyzimmer, der Kuhstall, der Lagerraum oder was auch immer bei Bedarf nahtlos überwachen. In Verbindung zum Beispiel mit einem Smartphone kann jederzeit auf die Netzwerkkamera zugegriffen werden und per Livebild das aktuelle Geschehen vor Ort per Bildübertragung angesehen werden, egal wo man sich zurzeit gerade befindet. Es braucht lediglich eine Verbindung, LAN oder WLAN, von der Kamera zum Router, einen funktionierenden Internetanschluss mit einer brauchbaren Übertragungsrate und schon ist man live dabei.

IP Überwachungskamera – Welche Einsteigerkamera günstig kaufen?

IP Überwachungskameras sind im Handel bereits ab unter 50 Euro zu bekommen, wobei hier doch eher von einem besseren Spielzeug geredet werden muss. Gute und sehr gute IP Überwachungskameras bewegen sich in der Preisregion 500 Euro und aufwärts, für die „Ferraris“ unter den IP Kameras ist das Startgeld bei etwa 2000 Euro angesiedelt. Diese extremen Preisunterschiede sind laut Überwachungskamera Test kein Zufall, sondern ergeben sich aus den technischen Möglichkeiten, der Qualität der verbauten elektronischen Bauteile, der Optik, dem Gehäuse und vielen weiteren Details. Topqualität hat auch bei den Überwachungskameras ihren Preis, so ist es nicht verwunderlich, dass Überwachungskameras für den Außenbereich auf Grund des wetterfesten Gehäuses teurer sind als Überwachungskameras die immer geschützt im Haus angebracht werden. Eine Einsteigerkamera gibt es so gesehen nicht unbedingt.

Wie scharf müssen die Bilder einer Überwachungskamera sein?

Solche IP Überwachungskameras sind zur Massenware geworden, viele Anbieter teilen sich nun diesen Markt, die Preise purzeln. Was eben noch sündhaft teuer war, kann sich heute so gut wie jedermann leisten. Die bereits veraltete VGA Technik mit 640 x 480 Pixel kauft kaum noch jemand. Ebenso ist ein Preisverfall bei den Festplatten zu verzeichnen, so können auch große Datenmengen problemlos digitalisiert gespeichert werden.

So sind IP Überwachungskameras in HD Auflösung ab 720p der Renner. Diese Kameras schaffen unglaubliche 15 Bilder in der Sekunde. Viele Überwachungskameras haben auch Zusatzoptionen wie Bewegungsmelder, die eine automatische Verbindung zu einem Smartphone herstellen, sobald sich etwas im überwachten Bereich bewegt. Es können auch stille Alarme an die Polizei ausgelöst werden. Auch Nachtsicht ist durch IR (Infrarot) bereits in einer vernünftigen Qualität kein Problem mehr, das ist alles eine Preisfrage.

IP Überwachungskamera mit ansprechender Leistung

Welche Funktionen die Überwachungskamera haben sollte muss von jedem selbst abgewogen werden. Reicht eine Überwachungskamera für Einsteiger, die nur mit den Grundfunktionen ausgestattet ist oder ist mehr gefordert? Der Überwachungskamera Test zeigt auf, was technisch alles machbar ist und in welchen Preisregionen geschaut werden muss bei den unterschiedlichen Angeboten. Je nach zu überwachendem Raum oder Gelände ist eine unterschiedliche Optik angesagt, soll die Überwachungskamera möglichst breitflächig aufnehmen oder ist Tiefe gefragt? Ist die Überwachungskamera im oder außen am Haus zu montieren? Sollen nachts auch Bilder möglich und die Überwachungskamera mit einer Zoomfunktion ausgestattet sein? Womöglich ist gar ein Pan-Tilt-Zoom angebracht, mit dem sich der Kamerakopf via Smartphone ferngesteuert in verschiedene Richtungen schwenken lässt. Die Technik lässt sehr vieles zu, ob der Geldbeutel auch mitspielt muss individuell entschieden werden.

Jede IP Überwachungskamera muss in ein bestehendes Netzwerk integriert werden, dazu stehen verschiedene Optionen zur Auswahl. Gängig sind die WLAN Überwachungskameras weil hier keine Kabel verlegt werden müssen, allenfalls die Stromversorgung kann etwas aufwändig sein. Mit der herkömmlichen LAN Verbindung braucht es eine Verbindung per Kabel zum Router und zusätzlich ein Kabel für die Stromzufuhr. Neu gibt es noch das Power über Ethernet, bei diesem System wird der Überwachungskamera die Energie direkt über das Netzwerkkabel zugeführt. Es gibt auch die Möglichkeit via Power-LAN-Adapter die Daten über das Stromkabel zu transportieren. Welche Möglichkeit am sinnvollsten ist entscheidet der Einzelfall anhand der baulichen und topographischen Gegebenheiten.

IP Überwachungskamera: Form und rechtliche Aspekte

Das Design einer IP Überwachungskamera sagt nichts über deren Qualität aus und sollte beim Überwachungskamera Kauf eine absolut untergeordnete Rolle spielen. Überlegt werden muss jedoch, ob die Überwachungskamera gesehen werden, um eine abschreckende Wirkung zu erzeugen, oder ob die Überwachungskamera verdeckt arbeiten soll. Dazu gibt es im Fachhandel getarnte Modelle wie der Überwachungskamera Test zu berichten weiß. Für Einsteiger sind diese Überwachungskameras allerdings nicht besonders gut geeignet – man(n) sollte sich vorher schon mit dem Thema auseinandersetzen.

Zu beachten ist auf jeden Fall die rechtliche Seite von Überwachungskameras. Die Datenschützer sehen in diesen Überwachungskameras ihren Persönlichkeitsschutz gefährdet, sie sind gegen jede Form von einer elektronischen Überwachung. So gibt es ein ausführliches Datenschutzgesetz, das ganz klar regelt was bei Überwachungskameras erlaubt ist und was nicht. So dürfen als Grundregel keine Flächen überwacht werden, die nicht privates Eigentum sind. Auch das Filmen von Personen ist ohne deren ausdrückliche Einwilligung untersagt. Beim Datenschutzbeauftragten der Gemeinde oder Stadt können die detaillierten Vorgaben zum Betrieb einer Überwachungskamera angefordert werden.

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