Wo bringt man eine Überwachungskamera am besten an

Die Überwachungskamera muss bestmöglich positioniert werden

Es ist nicht immer ganz einfach den richtigen Punkt zu finden eine Überwachungskamera bestmöglich zu positionieren, denn es muss ja darauf geachtet werden, welche Zone es zu überwachen gilt und welche man überwachen darf. Nicht selten wird einfach keine geeignete Montagemöglichkeit gefunden. Was nun? Der Überwachungskamera Test weiß Rat. Beim Kauf einer Überwachungskamera ist es sinnvoll, sich vorab Gedanken zu machen wo diese Kamera ihren Standpunkt bekommen soll um effizient eingesetzt werden zu können. Ist da auch ein Stromanschluss verfügbar, kann die Kamera geschwenkt oder auch gedreht werden. Viele Fragen bieten viele mögliche Optionen.

Laut dem Überwachungskamera Test ist die Frage nach dem Verwendungszweck wohl die erste und wichtigste Frage die man sich stellen sollte, bevor eine Feinauswahl in Betracht gezogen werden kann. Also was genau soll überwacht werden, geht es darum eine Haustüre von aussen zu überwachen, einen Innenraum oder gar ein ganzer Vorhof. Ist das geklärt stellt sich die Frage, wo soll die Überwachungskamera angebracht werden? Wie sind die baulichen Gegebenheiten, wo kann eine Befestigung angebracht werden?

Kriterien wie Innenbereich oder Aussenbereich, muss eher in der Tiefe aufgenommen werden oder eher in der Breite, mit oder ohne Nachtsichteigenschaften und welches Budget steht zur Verfügung. Diese Kriterien engen die Auswahl der angebotenen Modelle schon mal ein. Erst dann kann ins Detail gegangen werden die wirklich passende Überwachungskamera zu finden. Das ist laut dem Überwachungskamera Test die richtige Vorgehensweise und dieser bietet auch einen unverbindlichen Überwachungskamera Vergleich.

Bei der Positionierung stellt sich auch die Frage wie sollen die Bilder auf den Recorder oder den PC überspielt werden, also via LAN oder über WLAN? So gesehen ist die Positionierung einer WLAN Überwachungskamera einfacher, da keine aufwändige Verkabelung vorgenommen werden muss. Sie benötigt lediglich eine Stromquelle, während Überwachungskameras mit LAN über Kabel mit dem Recorder oder einem Router verbunden werden müssen. Eine WLAN Überwachungskamera lässt sich natürlich auch ganz einfach an einen anderen Ort versetzen wenn sich der gewählte Ort im Nachhinein als nicht optimal erweist.

Wie wird die Überwachungskamera befestigt?

Im Innenbereich reichen oft die mitgelieferten Standfüße um eine Überwachungskamera zum Beispiel auf einem Kasten oder Bücherregal aufzustellen. Wo dies nicht möglich ist, kommen in der Regel Wandhalterungen zum Einsatz die auch im Lieferumfang enthalten sind, auch Dübel und passende Schrauben gehören zum Lieferumfang. Diese Art der Montage erweist sich ebenfalls als sehr einfach. Soll die Überwachungskamera jedoch an der Decke montiert werden, ist tunlichst darauf zu achten wie aufwändig es sich gestaltet, Strom und LAN Kabel an den richtigen Punkt zu führen, ohne dass das ganze Wohnzimmer verunstaltet werden muss. Eine Hohldecke erleichtert dies natürlich, allerdings müssen die Schrauben richtig gut greifen, ansonsten liegt die Überwachungskamera eines Tages am Boden und ist im schlimmsten Fall noch kaputt.

Was wird sonst noch alles benötigt?

Es stellt sich die Frage wie sollen die Aufzeichnungen gespeichert werden? Einige einfachere Überwachungskameras speichern auf einer SD Karte ab, die dann je nach Bedarf ausgelesen werden kann, aber doch etwas umständlich in der Handhabung ist. Andere Überwachungskameras zeichnen erst gar nicht auf, sondern liefern per Kabel ein Livebild auf einen externen Monitor. Andere Überwachungskameras wiederum bringen die Aufnahmen per LAN oder WLAN an einen Recorder oder einen PC, wo die Daten dann auf der Festplatte abgespeichert werden. Das Datenmaterial kann aber im Bedarfsfall auf einen USB Stick überspielt werden um diesen allenfalls der Polizei übergeben zu können.

Als Alternative gibt es noch Netzwerk-Überwachungskameras die viele weiterführende Optionen anbieten. So ist es möglich, dass die Daten auf einem internen Speicher abgelegt oder auf einen externen PC übermittelt werden. Über einen Router können die Daten zum Beispiel über ein Smartphone auch extern abgerufen werden. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, eine IP direkt in ein Netzwerk einzubinden, also ohne den Umweg über einen PC. Der heimische PC wird nicht tangiert und ist so vor Angriffen von außen geschützt. Allerdings müssen ein Router und eine Internetleitung mit entsprechendem Datenfluss vorhanden sein, damit die Bilder auch in einer akzeptablen Qualität überspielt werden.

Würde auch eine Attrappe einer Überwachungskamera ausreichen?

Der geringe Anschaffungspreis und eine ebenfalls abschreckende Wirkung sprechen für eine Attrappe, die auch in unzähligen Varianten angeboten werden. Von kitschig auf den ersten Blick als Attrappe erkennbar, bis hin zu wirklich täuschend echt aussehenden Dummys ist alles zu bekommen. Sicher gibt es Situationen bei denen sich Langfinger durch diese Installation von ihrem Vorhaben abbringen lassen. Kümmert sich der Einbrecher allerdings nicht um die Kamera, wird die Möglichkeit verpasst den Einbrecher bei seiner „Arbeit“ auf Bild aufzunehmen. Es gibt einfache Überwachungskameras die auf eine SD Karte speichern und in der Anschaffung nicht viel teurer sind als eine gut gemachte Attrappe. So gesehen stellt sich schon die Frage ob es doch vielleicht nicht sinnvoller wäre sich eine einfache aber echte Überwachungskamera anzuschaffen, wie sie hier auf unserem umfangeichen Überwachungskamera Test verglichen werden können.

Qualität bei Überwachungskameras zahlt sich aus

Nicht nur der Überwachungskamera Test ist zum Entschluss gekommen, Qualität zahlt sich am Ende aus. Auch bei Überwachungskameras, die in der Regel doch auf lange Zeit angeschafft werden, ist dies definitiv der Fall. Besonders bei Überwachungskameras für den Außenbereich, die jeder Wettersituation trotzen müssen, ist Qualität besonders wichtig. Eine vernünftige Optik ist ein Garant für brauchbare Bilder. Mindestens die Grundfunktionen sollten in einer guten Qualität sein, egal für welches System man sich entscheidet. Ob es nun eine High-Tech Überwachungskamera mit allen erdenkliche Optionen sein muss, darüber entscheidet nicht zuletzt auch der persönliche Geldbeutel. So gesehen ist es sicherlich vernünftiger auf die eine oder andere Option zu Gunsten einer guten Grundausstattung zu verzichten. Der Überwachungskamera Test möchte es nicht versäumen, an dieser Stelle noch darauf aufmerksam zu machen, dass der Einsatz von Überwachungskameras auch für Privatpersonen dem BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) untersteht. Vor einer In Betriebnahme sollten diese Vorgaben eingesehen werden, denn es ist nicht an jedem Ort erlaubt, Videoaufnahmen zu machen. Der Datenschutzbeauftragte vor Ort kann hierbei unterstützend tätig werden und entsprechende Ratschläge geben.